PREIS DER DEUTSCHEN SCHALLPLATTENKRITIK 2013

AN BENJAMIN SCHMID!

 

Ermanno Wolf -Ferrari: Violinkonzert D-Dur op.26, Benjamin Schmid, Friedrich Haider, Oviedo Filharmonia,  Farao B 108069

 

Pressestimmen:

 

Spiegel online: „ Benjamin Schmid ist die beste Besetzung für das Werk von  Wolf- Ferrari.“

 

Höchstbenotung 5 Sterne, Fonoforum

 

4 NOTEN: KULIMO, Zeitschrift für Kunst, Literatur und Musik

 

„ in grossartiger Manier entreissen Benjamin Schmid und Friedrich Haider das grossartige Violinkonzert dem Vergessen“, Münchner Merkur Dez. 2012

 

„CD der Woche“, Radio Stephansdom, Wien

 

„ der Geiger Benjamin Schmid spielt das hochromantische Werk virtuos und betörend schön“, Buchjournal 2012

 

KLASSIK:COM ,   EMPFEHLUNG:

„Ermanno Wolf-Ferraris ist bei Benjamin Schmid in den besten Händen. Die Produktion überzeugt neben der interpretatorischen Qualität nicht zuletzt durch die opulente Ausstattung.

Was für eine angenehme Überraschung und gelungene Wohltat in unserer an technisch soliden, aber an hoppla-hopp bei Konzerten mitgeschnittenen und notdürftig verfugten Neuaufnahmen so überreichen Musikkultur! Das Münchner Label Farao Classics hat mit vorliegender Edition den Tonträgermarkt ohne Zweifel bereichert. Man wird diese Produktion, selbst wenn das Jahr noch jung ist, zu den herausragenden editorischen Leistungen in diesem Jahr zählen dürfen.

.......Allerdings: Wolf-Ferraris Musik macht nie den Anschein einer herbeizitierten Schönheit, sondern einer tief empfundenen. Diese Musik ist in keinem Moment triefend, ebenso wenig ist sie überladen (was man von solch ‚zu spät‘ kommender Musik dieser Jahre selten sagen kann). Es herrscht vielmehr eine Ökonomie, die dem Werk trotz des Tonfalls eine geradezu klassische Anmut und Ausgewogenheit verleiht. Da ist eigentlich an keiner Stelle zu viel: Wunderschöne, breite Kantilenen, effektvolles, aber nicht übertriebenes Passagenwerk, das dem Solisten allerlei geigerische Kniffe abverlangt, Eintrübungen und dramatische Verdichtungen, tänzerische Leichtigkeit (im Finale) und eine farbige Orchesterbehandlung.

Benjamin Schmid zeigt sich den Herausforderungen, vor die Wolf-Ferrari den Solisten stellt, vollauf gewachsen. Im ersten Satz 'Fantasia' gelingt es ihm überzeugend, das Girlandenwerk in den großen melodischen Bogen einzuflechten. Schmid lässt die Musik nicht ins Süßliche kippen, verleiht ihr aber große Wärme. Die Ausflüge in Höhe nimmt er nicht zum Anlass, sich vom Orchester zu lösen, sondern lässt die ‚Flughöhe‘ als Farbwert, als Helligkeit erfahrbar werden. Mit Bravour meistert er die technischen Stolpersteine des dritten Satzes 'Imrovviso' sowie des tänzerisch-leichten Rondo-Finales.

Auch die Oviedo Filarmonía unter der Leitung von Friedrich Haider zeigt sich von ihrer besten Seite. Von der Tontechnik wird der Solist nicht zu sehr nach vorn gerückt, so dass ein farbiger Orchesterklang, der deutlich vom Timbre der Streicher bestimmt wird, und der Solist sich miteinander verbinden können.“

 

Crescendo Magazin:

„Benjamin Schmid: Schnurrende Technik, satter Klang“